[Initiativen und Buch] Humor hilft heilen!

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Stiftung Humor hilft heilen

Sie wurde 2008 von Dr. Eckart von Hirschhausen (Arzt, Kabarettist und Autor) gegründet.

«Lachen ist die beste Medizin – das weiß der Volksmund schon lange! Vor 15 Jahren kam die Idee von Patch Adams nach Deutschland, Clowns in Krankenhäuser zu bringen. Gesunde können sich krank lachen – und Kranke gesund. Professionelle Clowns bringen Leichtigkeit, muntern kleine und große Patienten auf und stärken Hoffnung und Lebensmut. […]

Das Ziel: Spender und Akteure vernetzen, Ärzte, Pflegekräfte und Clowns weiterbilden und therapeutisches Lachen in Medizin, Arbeitswelt und Öffentlichkeit fördern. Denn es gibt noch viele Kliniken und Ambulanzen, die ein Lächeln mehr brauchen könnten.»

Auszug aus den FAQ:

«Sollte jeder Arzt einen Clown-Kurs machen?

Unbedingt. Für die Atmosphäre auf Station untereinander und für die Beziehung zu kleinen und großen Patienten spielt Humor und Spontaneität eine große Rolle. Viel davon lässt sich lernen und üben. Es geht nicht darum, sich zu verstellen – im Gegenteil. Die Wahrheit und die Situation sind oft viel komischer, wenn man sich traut damit umzugehen. Humor heißt nicht, sich und den anderen nicht ernst zu nehmen. Sondern den Stress, der natürlich dort herrscht, wo Menschen unter bedrohlichen Umständen zusammen kommen, erträglich zu machen.»

 

Studenteninitiative Arzt mit Humor in Leipzig

«Medizinstudenten und Ärzte sollen für einen wertschätzenden, humorvollen Umgang sensibilisiert werden und Humor als eine professionelle Kompetenz etablieren.» AmH veranstaltet Workshops und Lehrveranstaltungen, um Medizinstudenten in die Grundlagen humorvoller Kommunikation einzuführen.

 

Für alle, die’s ganz genau wissen wollen:

Buch Humor in Psychiatrie und Psychotherapie: Neurobiologie, Methoden, Praxis

 

 

Mehr Infos über Initiativen im Bereich der Tellerrandmedizin: Map für Menschlichkeit

One Response to "[Initiativen und Buch] Humor hilft heilen!"
  1. Tellerrand sagt:

    Interview mit Eckart von Hirschhausen in der ZEIT vom 20.09.2012: http://bitly.com/Un6WS6

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