Eine Dokumentation von Bert Ehgartner, Blog-Autor, Publizist und Dokumentarfilmer:
«Die Frankfurter Hebamme Eva Glave ist mit gerade mal 32 Jahren an Brustkrebs erkrankt. Sie hat jahrelang Deodorants mit Aluminiumchlorid als Wirkstoff verwendet. Nun rät ihr die Ärztin, solche Deos nicht mehr zu verwenden. Der Grund: Krebsforscher fanden heraus, dass Aluminium über die Haut ins Gewebe eindringt und dort die DNA der Zellen schädigt. Im Bereich neben den Achseln werden heute 60 Prozent der Tumoren diagnostiziert. Bevor Deos populär wurden, waren es nicht einmal halb so viele.»
Die Akte Alu | ARTE | Montag, 12. August um 8:55 Uhr (7 Tage in der Mediathek verfügbar).
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Aber nicht nur Deos, auch andere Kosmetika enthalten fragwürdige Dinge. Das Deutsche Ärzteblatt schreibt dazu:
«Ein Drittel der Körperpflegeprodukte enthält hormonell wirksame Substanzen: Nahezu jedes dritte Kosmetikprodukt in Deutschland enthält hormonell wirksame Chemikalien. Das geht aus einer heute in Berlin vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) veröffentlichten Studie hervor. Insgesamt waren mehr als 60.000 Körperpflegeprodukte auf dem Prüfstand.»
Auf der Seite vom BUND gibt es dazu einen Kosmetikcheck (ToxFox), wo man nachschauen kann, in welchen Produkten hormonell wirksame Stoffe enthalten sind.
Und die besonders bei Klinikangestellten Clogs sind auch nicht ganz ohne:
«Plastik-Clogs: Praktisch und krebserregend: Der luftige Sommer-Garten-Hausschuh soll laut einer Studie des WDR einen gefährlichen Chemikaliencocktail enthalten.»