Veranstaltungstipps
Dieser Kalender enthält interdisziplinäre Veranstaltungstipps aus den Bereichen Integrative Medizin, Vermittlung einer humanistischen Haltung (Mitgefühl, Kommunikationsfähigkeiten etc.) sowie Veränderungen im Gesundheitswesen.
Vorschläge gerne an jb (at) tellerrandmedizin.org
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Summer School during the European Forum Alpbach.
This Summer School addresses the hot topic of organizing and financing a health and social system, the influences and trends that have to be taken into account, as well as ways of building a sustainable and equitable health and social system for the future.
The European Forum Alpbach (EFA) is an interdisciplinary platform for science, politics, business and culture. Established in 1945, the annual European Forum Alpbach and our events throughout the year address the relevant socio-political questions of our time.
We connect international decision-makers from all sectors of society with an interested audience and committed young people. Our goal is to create a dialogue across the generational, ideological and other lines that divide us.
More information: http://bitly.com/NEqLZ4
Die Gesundheitsgespräche im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach.
Mehr Infos: http://bitly.com/NEqLZ4
More information: http://bitly.com/1mlTouH
Mit Gustav Dobos, Tobias Esch u.a.
Veranstalter: Lehrstuhl für Naturheilkunde und Integrative Medizin, Universität Duisburg-Essen
Mehr Infos: http://bitly.com/1XaLdRh
Global Health Summer 2016.
Organisation: Institute for Social Medicine, Epidemiology and Health Economics of the Charité – Universitätsmedizin Berlin & the International Physicians for the Prevention of Nuclear War Germany (IPPNW).
Mehr Infos: http://bitly.com/16JxBDv
Kursleiterin: Heidi Schoppenhorst
Aus dem Blick der ganzheitlichen Medizin können wir
Körper, Geist und Seele nicht getrennt behandeln, denn
der Geist wirkt auf die Seele und den Körper und diese
wiederum auf den Geist. Der Mensch ist Bestandteil des
gesamten Universums, ein Mikrokosmos im Makrokosmos.
Ungünstige Lebens- oder Standortbedingungen können
Störungen verursachen und benötigen Wiederherstellung
der strukturellen Ordnung durch Aktivierung von Selbst-
heilungskräften und natürlicher Heilweisen.
Ziel der Weiterbildung ist es, ein ganzheitlich holistisches
Weltbild bezogen auf medizinisch vorbeugende, heilende
und spirituelle Inhalte zu entwickeln. Hierzu entziehen wir
uns gezielt der Alltagskonvention und erleben experimen-
telle Möglichkeiten, uns mit allen Sinnen in unserer
Ursprünglichkeit durch Präsenz, Bewegung, Ordnungs-
strukturen, Rhythmus und Klängen wiederzufinden. Wir
erfahren Möglichkeiten, ganzheitliche Ansätze zu gestalten
und unser kreatives Potenzial zu erweitern.
Seminarinhalte sind u. a. Entspannungstechniken,
Psychosomatik, Selbsterfahrung, westliche und östliche
Heilweisen, Bewegung, heilende Choreografien, Bilder,
Klänge und Stille.
Mehr Infos: http://bit.ly/2aWLKCB
European Association for
Communication in Healthcare (EACH). More information: http://bitly.com/1luaFlS
With the Dalai Lama, Jane Goodall, Tania Singer and many others
More information: http://bit.ly/2aDGIdq
The Future of Comprehensive Patient Care
Organisation: European Society of Integrative Medicine
More information: http://bitly.com/ygvFqQ
Mit Moshe Cohen.
Entfalte deinen humorvollen Ausdruck und löse schwierige Situationen mit Leichtigkeit und Lachen.
Humor ist eine oftmals unzureichend genutzte Facette des Ausdrucks, die eine authentische Interaktion und kreative Zusammenarbeit vereinfacht. Wir bedienen uns oft des Humors, um Spannungen in Konflikten zu lösen, Belastungen zu verringern und um Stress abzubauen. Eine häufige Fehlannahme ist, dass man etwas sagen muss, um Humor auszudrücken, denn der humorvollste aller Ausdrücke betrifft die nonverbale Kommunikation: Gesten, Blicke oder auch der Tonfall der Stimme.
Anstatt darüber nachzudenken etwas Lustiges zu sagen, erlaubt einem die nonverbale Kommunikation, stets präsent im gegenwärtigen Moment zu verweilen. Innere und äußere Achtsamkeit sind essenzielle Elemente der Interaktion, und eine erhöhte Sensibilität für Stimmungen und Gefühle führt zu positiveren Ergebnissen.
Mithilfe des Körpertheaters, der Clown Theatertechnik und Achtsamkeit werden die Teilnehmer ihre Fähigkeiten im Ausdruck des improvisatorischen und spontanen Humors verbessern. Das Training wird den Teilnehmern dazu verhelfen, Humor in schwierige Emotionen wie Angst, Wut oder Frustration einfließen zu lassen, um ihre Fähigkeiten zu aktivieren, Probleme, Risiken und Misserfolge anzuerkennen und mit ihnen umzugehen.
Veranstalter: Pro Juventute Akademie
Mehr Infos: http://bit.ly/2aYAOo9
Diesen Kongress über Psychoneuroimmunologie (PNI) möchte ich Euch ans Herz legen. Organisator ist mein Doktorvater Prof. Christian Schubert, Leiter des Labors für PNI an der Universitätsklinik für Medizinische Psychologie Innsbruck, einer der führenden Forscher im Bereich der PNI.
Ein Workshop wird auch von Wolfgang Maly angeboten, Entwickler der Maly-Meditation. Habe das gleichnamige Buch gelesen, welches ich nur empfehlen kann.
Frühbucherrabatt gibt es bis diesen Donnerstag, 30. Juni 2016!
Workshops
Epigenetik (Prof. Dr. Kurt Zänker, Witten, D)
Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie (Prof. Dr. Christian Schubert, Innsbruck)
Praktische Stress-Diagnostik innerhalb der PNI (Prof. Dr. Alfred Wolf, Elchingen, D)
Maly-Meditation (Wolfgang Maly, München, D)
Sport und Entzündung (PD Dr. Karsten Krüger, Gießen, D)
Selbstöffnung (Dr. Andrea B. Horn, Zürich, CH)
Schlaf und Psychoneuroimmunologie (PD Dr. Tanja Lange, Lübeck, D)
Prävention von Demenz-Erkrankungen (Prof. Dr. Pasquale Calabrese, Basel, CH)
Körperliche Aktivität und Entzündung (Prof. Dr. Barbara Prüller-Strasser, Innsbruck)
Ernährung und Entzündung (Prof. Dr. Dietmar Fuchs, Innsbruck)
Methoden zur Erfassung menschlicher Veränderungsprozesse (Prof. Dr. Güther Schiepek, Salzburg)
Trauma (Dr. Thomas Beck, Innsbruck)
Positive Psychologie und Psychoneuroimmunologie (Mag. Magdalena Singer, Innsbruck)
Heilpflanzen der Alpen für Geist und Körper (Prof. Dr. Florian Überall, Innsbruck)
Psychotherapeutisch psychosomatische Falldarstellung (Dr. Georg R. Gfäller, München, D)
Kongress
Durch das Programm führt der Wissenschaftsjournalist Dr. Markus Weber, Köln, D
Freitag, 16.09.2016
Tagungseröffnung
Begrüßung der Univ.-Klinik für Medizinische Psychologie Innsbruck, G. Schiessling, Abgeordnete zum Tiroler Landtag und langjährige
Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit,
Innsbruck
Von der Psychoneuroimmunologie zur Zukunft der Medizin
C. Schubert, Innsbruck
Entwicklungsstufe Kindheit
Stellt die Schwangerschaft die Weichen? Fetale Programmierung von Krankheit und Gesundheit
S. Entringer, Berlin, D
Wie Leben gelingt I: Frühe Kindheit, Stress und Immunentwicklung
A. Buske-Kirschbaum, Dresden, D
Keynotes
Ist der Heilige Geist ein Epigenetiker?
K. Zänker, Witten, D
Entwicklungsstufe Kindheit
Einflüsse kindlicher Bindungserfahrungen auf die emotionale Regulation in belastenden Situationen: Eine bio-psycho-soziale Perspektive
G. Spangler, Erlangen, D
Verhaltensaspekte
Psychoneuroimmunologie der gesunden Ernährung. Das Mikrobom im Wandel der Zeit
F. Überall, Innsbruck, A
Get-together mit Welcome-Drink
Samstag, 17.09.2016
Keynotes
Abwehr und Coping in der psychosomatischen Psychotherapie
H. Kächele, Berlin, D
Entwicklungsstufe Erwachsenenalter
Wie Leben gelingt II: Das Immungesunde Herz im Lebensalltag eines Erwachsenen
K. H. Ladwig, München, D
Gesundheitsförderung durch Psychotherapie: Synchronisation von Hormon-, Immun-, Neuro- und Psychodynamik
G. Schiepek, Salzburg
Psychotherapie und Verhaltensmodifikation
„Give sorrow words…“: Selbstöffnung und Gesundheit
A.Horn, Zürich, CH
Das Immunsystem ist lernfähig! Grundlagen und Anwendungsbereiche der Immunkonditionierung für die therapeutische Praxis
U. Stockhorst, Osnabrück, D
Gesundheitspolitik
Aufbruch zu einer neuen Medizin – Was sagt die Gesundheitspolitik dazu?
B. Seidenath, München, D
Verhaltensaspekte
Psychoneuroimmunologie des gesunden Schlafes
T. Lange, Lübeck, D
Workshop-Programm 17:15-19:15 Uhr
Sonntag, 18.09.2016
Keynotes
Die Selbigkeit von Leib und Seele – Überwindet die Psychoneuroimmunologie den Cartesianismus in der Medizin?
K. M. Meyer Abich, Hamburg, D
Entwicklungsstufe Alter
Wie Leben gelingt III: Pschosozialer Stress, Altern und Kognition
A. Wolf, Elchingen, D
Entwicklungsstufe Alter
Neuroinflammation im Alter: Von Sickness Behaviour zu Depression und Demenz
P. Calabrese, Basel, CH
Wie Leben gelingt konkret: Fallbeispiele aus der psycho- und gruppenanalytischen Psychotherapie
G. Gfäller, München, D
Verhaltensaspekte
Psychoneuroimmunologie der gesunden körperlichen Aktivität
K. Krüger, Giessen, D
Verabschiedung
C. Schubert, Innsbruck | K. Zänker, Witten, D
Workshop-Programm 14:30 – 16:30 Uhr Mehr Infos: http://bit.ly/294gLGw
Seminar mit Russell Kolts zum Thema «Leben und Arbeiten mit offenem Herzen: Der mitfühlende Umgang mit Emotionen und schwierigen Lebenslagen».
Leben und Arbeiten mit offenem Herzen:
Der mitfühlende Umgang mit Emotionen in schwierigen Lebenslagen
Das Leben bringt zahlreiche Herausforderungen und schwierige Situationen mit sich, sowohl in der Arbeit als auch Zuhause. Wenn wir mit solchen Schwierigkeiten und den dabei entstehenden Emotionen konfrontiert werden, kann es passieren, dass wir unverhältnismäßig auf die Situation reagieren, z. B. mit Wut und Selbstkritik. Das kann die Situation noch verschlimmern.
In diesem Workshop werden wir erforschen, wie wir die Kraft des Mitgefühls uns selbst und anderen gegenüber nutzen können. So können wir mit den Herausforderungen des Lebens und unseren Emotionen besser umgehen, ohne dabei jemanden zu verletzen.
Dabei stützen wir uns auf die Prinzipien der auf Mitgefühl basierenden Therapie »CFT – Compassion Focused Therapy«, die maßgeblich von Prof. Paul Gilbert entwickelt wurde.
Wir werden Techniken kennenlernen, um uns selbst beruhigen, trösten und ermutigen zu können, wenn wir mit starken Gefühlen wie Wut oder Angst konfrontiert sind. Wir lernen uns selbst und anderen Mitgefühl, Freundlichkeit und Unterstützung entgegenzubringen, um Konflike zu minimieren und unsere Beziehungen zu vertiefen. Wir konzentrieren uns bewusst auf anteilnehmende Eigenschaften, wie Freundlichkeit und Weisheit, um uns vertrauensvoll den Herausforderungen des Lebens stellen zu können.
Veranstalter: Pro Juventute Akademie
Mehr Infos: http://bit.ly/2aYAOo9
Seit ein paar Jahren engagiere ich mich bei der Initiative Medizin und Menschlichkeit (MuM). Wir sind eine überregionale Gruppe junger Menschen in Gesundheitsberufen, die sich für die Schulung der zwischenmenschlichen Qualitäten im Gesundheitswesen einsetzt.
Kommt alle zu unserem interdisziplinären MuM-Symposium nach Weyarn bei Rosenheim!
Wie gestalten wir eine Medizin, in der die zwischenmenschliche Beziehung im Mittelpunkt steht?
Wie kommen wir in einen präsenten, mitfühlenden und authentischen Kontakt mit uns selbst, miteinander und unseren PatientInnen?
Wie aktivieren wir unsere inneren heilsamen Ressourcen als Ärzten, Therapeuten, Psychologen, Pflegenden und Führungskräfte?
Diesen und weiteren Fragen gehen wir gemeinsam mit namhaften Referenten auf den Grund. Impulsvorträge, Workshops und Foren geben Raum für lebendigen, inspirierenden Austausch und das Finden von Antworten mit Menschen aller Generationen und Disziplinen im Gesundheitswesen.
Programm
Britta Hölzel – Wirkung und Bedeutung von Achtsamkeit im Alltag
Christine Brähler – Achtsames Selbstmitgefühl als Ressource in helfenden Berufen
Guido Pfeiffer – Ganzheitliche Führungskultur
Pascal Berberat – Perspektiven in der Lehr- und Lernkultur
Gustav Dobos – Integrativmedizin als Zukunftsmodell?
Rebekka Hofmann – Das Potenzial achtsamer Berührung
Astrid Bosshart & Andreas Wittwer – Über den Körper in den eigenen Rhythmus finden
Susie Wimmer – Quellen tiefer Freude im Klinikalltag
Medizin und Menschlichkeit – Heilsame Begegnung
Veranstaltungsort & Kooperationspartner
Stiftung Domicilium e.V.
Weyarn bei Rosenheim
Achtung! Die Frühbucherfrist wurde bis 31. Juli verlängert!
Mehr Infos: http://bit.ly/28XF9pD
Mit Jochen Gleditsch, Nicolas Behrens u.a. Mehr Infos: http://bitly.com/1S5KVVX
Mehr Infos: http://bitly.com/12AMu8I
Ausschreibung Deutscher Balintpreis für Studierende 2017
Arzt-Patient-Beziehung: Die Arbeit soll die emotionalen Erlebnisse um die Beziehung des Studenten zu einem Patienten während des Medizinstudiums oder des Praktischen Jahres zum Gegenstand haben. Begegnungen, die mich, den Patienten oder uns beide bewegt haben, die Spuren hinterlassen haben.
Dieser Preis wird erstmalig von der Deutschen Balintgesellschaft im deutschen Sprachraum ausgeschrieben.
Das Preisgeld für den deutschen Preis beträgt € 1.000.
Der Preis ergänzt die gleichzeitig stattfindende Ausschreibung des Ascona Prize for Students – International Balint Award for Medical Students, der seit 1976 verliehen wird (siehe balintgesellschaft.de „Ascona Preis“).
Die Preisträger des Deutschen Balintpreises können zusätzlich an dem Internationalen Wettbewerb mit einer Fassung ihrer Arbeit in englischer Sprache teilnehmen.
Die Kriterien für die Bewertung entsprechen denen der Internationalen Ausschreibung:
1. Exposition
– die vorgelegte Arbeit ist auf eine eigene persönliche Erfahrung innerhalb der Student/-innen- Patient/-innen Beziehung zentriert.
2. Reflexion
– die Erfahrung wird allein oder in einer Peer-Gruppe (Anamnesegruppe /Junior-Balintgruppe) reflektiert. Reflektiert werden kann auch das Beziehungsnetz zwischen dem Studenten, dem Pflegepersonal und der ärztlichen Hierarchie in den einzelnen Institutionen oder Praxen.
3. Aktion
– aus Aktion und Reflexion werden Konsequenzen für das eigene Studium gezogen.
4. Progression
– hier sollen die Überlegungen aufgezeigt werden, wie eigene Gefühle und Phantasien in die Auseinandersetzung mit der persönlichen studentischen (später ärztlichen) Verantwortung einbezogen werden können.
Die Verleihung der Preise 2017 erfolgt im Rahmen der Göttinger Balint Tagung. Von den Preisträgern wird erwartet, dass sie ihre Arbeit dort persönlich vorstellen. Die Preisarbeiten werden zudem gegebenenfalls im Balint Journal publiziert.
Die Arbeiten von ca. 15 Seiten bzw. bis zu 10.000 Worte sind bis zum 01.10.2016 per E-Mail (Attachement in Word) bei der Geschäftsstelle der Deutschen Balint-Gesellschaft e.V. einzureichen: geschaeftsstelle@balintgesellschaft.de
16. SMMR Tagung Meditation und Mitgefühl in Wissenschaft und Praxis
Die SMMR (Society for Meditation and Meditation
Research) unterstützt die Forschung, Theorie und
Anwendung von Meditation und Yoga in einem die
verschiedenen Traditionen übergreifenden, ideologiefreien
und wissenschaftlichen Sinne. Zu den Aufgaben der
SMMR gehören die Durchführung von Tagungen, die
Herausgabe wissenschaftlicher Studien sowie die
Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch
Forschungspreise für Arbeiten auf dem Gebiet Meditation
und Yoga.
Mehr Infos: http://bit.ly/2bjxqVE
Die „KörperlIch“-Themenwoche ist eine studentische Initiative, die Menschen verschiedener Kontexte einlädt, sich auf praktischer und theoretischer Ebene mit den Wechselbeziehungen von Psyche und Körper auseinanderzusetzen und darüber in einen interdisziplinären Austausch zu kommen.
Der Impuls für die Themenwoche entstand 2013 durch die Interaktion der Studierenden des neuen Studiengangs „Psychologie und Psychotherapie“ und dem Begleitstudium anthroposophische Medizin (IBAM) an der Universität Witten/Herdecke. Das Ziel: ein ganzheitliches Verständnis der Psychologie fördern.
Ergänzend zu der theoretischen Auseinandersetzung mit der Psychologie im Studium sollen durch die sechstägige Veranstaltung Räume geöffnet werden, in denen praktische Erfahrung stattfinden und theoretische Modelle neu überdacht bzw. lebendig werden können.
Die Woche bietet Gelegenheit…
…integrative Therapiemethoden kennen zu lernen:
Erfahrene Therapeuten stellen den Teilnehmern ihr Konzept bzw. ihre Arbeitsweise theoretisch vor, regen die Teilnehmer zur kritischen Auseinandersetzung an und lassen diese durch ein praktisches Erleben die integrative Therapiemethode entdecken.
…den Körper neu zu erfahren:
In den Workshops sollen Verfahren, welche bewusst den Körper in den Fokus rücken, vorgestellt werden. Ziel ist es, den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, aktiv mit ihrem Körper zu arbeiten und diesen dadurch neu und umfassender zu erleben.
…sich zu vernetzen:
Durch das gemeinsame Interesse am Thema möchten wir Teilnehmer und Workshopleiter aus diversen Fachrichtungen zusammenbringen, um Begegnungen, Austausch und Diskussionen zu fördern. Hierzu können die Teilnehmer auch den OpenSpace nutzen, in dem sie eigene Ideen und Beiträge einbringen.
Mehr Infos: http://bitly.com/XkWAnR
«Hochmotiviert knüpfen wir an den großen Erfolg des ersten TÄK im Vorjahr an und möchten euch herzlich zu unserem zweiten Turnusärztekongress in Vorarlberg einladen. Unser Ziel ist es, euch den Einstieg in den klinischen Alltag zu erleichtern. Spannende Themen mit Fokus auf den Einstieg in den medizinischen Berufsalltag und die ersten Ausbildungsjahre werden in den bewährten praktischen Workshops und theoretischen Sessions für euch vorbereitet.
Am Freitagabend findet eine brisante Podiumsdiskussion zum Thema „Was macht mich als Ärztin, Arzt (un)glücklich?“ statt. Im Anschluss daran gibt es ein Come-together.
Der Samstagabend steht ganz im Zeichen der Vernetzung mit interdisziplinärem und Häuser übergreifendem Austausch bei einem gemeinsamen Abendessen.»
Mehr Infos: http://bit.ly/2aIrHKn
Leading experts, the latest research, real-world examples, and practical tools to cultivate and apply empathy and compassion successfully in your professional life, and in all situations.
With Paul Gilbert, Frits Koster, Erik van den Brink and many more.
More information: http://bitly.com/SaZxUl
«Was braucht der Mensch?»
Zum fünften Mal findet am 14. und 15. Oktober 2016 in Nürnberg der internationale Kongress Medizin und Gewissen statt. In fünfjährigem Abstand hat sich unter diesem Motto eine Kongressreihe der IPPNW (Ärzte in sozialer Verantwortung) etabliert, die in drei Themensträngen jeweils Fragen der Menschenrechte und Global Health, der Medizingeschichte und der Ethik im Gesundheitswesen erörtert. Der Kongress zeichnet sich dadurch aus, dass er neben renommierten Fachleuten auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Plattform bietet.
Der kommende Kongress wird wieder von der Regionalgruppe Nürnberg, Fürth, Erlangen der IPPNW in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/ Ärzte in sozialer Verantwortung e.V. vorbereitet.
Was braucht der Mensch? Was brauchen Arzt und Ärztin, was brauchen alle anderen AkteurInnen im Gesundheitswesen, um ihre Arbeit im Kontext der Menschenrechte, aber auch unter den gesellschaftlichen Bedingungen des 21. Jahrhunderts in Würde, gesund und mit Freude machen zu können?
Was brauchen Patientin und Patient? Was können sie vor dem Hintergrund der neuen technischen Entwicklungen, aber auch im Zusammenhang mit einer zunehmenden Markt-Orientierung des Gesundheitswesens von uns AkteurInnen erwarten, damit ihre Rechte gewahrt werden und sie die „gute Medizin“ bekommen, für die sie uns aufsuchen? Wo liegen die Grenzen dieser Medizin?
Welche Erfolge kann das seit sieben Jahren aktive E-Learning-Programm Medical Peace Work vorweisen? Wie geht es weiter mit der medizinischen Friedensarbeit? Und wie können wir in unserem Arbeitsalltag im Gesundheitswesen Frieden stiften?
Auch 70 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozess 1946 – und 20 Jahre nach dem ersten IPPNW-Kongress – werden wir uns erneut mit diesem Thema beschäftigen: Was gibt es Neues aus Forschung und historischer Aufarbeitung der Ärzteverbrechen im Nationalsozialismus – und was können und müssen wir heute daraus lernen?
Mehr Infos: http://bit.ly/2aDgsA9